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dinieren

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"Die Natur war […] darauf erdacht, daß alles […] Lebensnotwendige […] uns Lust bereitet.'' Ess- en verkörperte erstmalig Luxus. Das gemeinsa- me Mahl aber erzeugt auch Verbindlichkeit: Be- wirten als grundlegendste Ehrerbietung in der Teilhabe am Wichtigsten. Das antike Sparta wu- sste darum u. schrieb proto-kommunistisch das Familien-übergreifende Mahl vor, damit Neid gar nicht erst gedeihen konnte. Nebst Mahlzeit be- darf es 4 Dinge: Besteck, Teller, Glas u. Tisch. Prototyp des Bestecks war das Messer, zum St- echen (als Spieß) wie zum Schneiden, später für Flüssiges durch den Löffel ergänzt . Im 16. Jhd. änderte die in Frkr. entwickelte Gabel das Gedeck u. das Konzept des Messers grundlegend: sie brachte Asymmetrie auf den Tisch u. das Messer büsste seine Spitze ein. Die im Mittelalter übliche Holz-Platte kulminierte in Hauch-feinem Prozel- lan-Teller – als Sinnbild der sittlichen Verfeinerung zu Tisch infolge zunehmender Affekt-Kontrolle.

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