Tagesbett Safari Daybed Knudsen

Knudsens tiefe Safari Liege ('Safari Daybed',
Skovshoved) bezieht ihren zeitlosen Reiz aus
einem zutiefst asketischen Wesen: konstruktiv,
indem das Safari Daybed ohne jegliche Metall-
Teile zusammen gesetzt wird. In der Materia-
lisierung mit der Natur-farbenen Canvas-Bes-
pannung u. der unbehandelten Massiv-Buche.

Das Kernstück der dänischen Safari Liege-Ko-
nstruktion bildet freilich der unten liegende Sp-
ann-Balken, der mit zunehmender Verdrehung
die Beine fester verzurrt wird und so zu einer
in sich hoch-stabilen Holz-Konstruktion führt.

Speziell mit zusätzlicher Nacken-Rolle und De-
cken oder Kissen entfaltet die Safari Liege als
Tagesbett ihr ganzes Potenzial und reiht sich
eine in die prominente Gruppe betörender Kolo-
nial-Klassiker: dem historisch signifikanten 'Sa-
fari Chair' Kaare Klints (1933; Carl Hansen), mit
welchem das Daybed die gedrechselten Beine
teilt) oder Magistrettis Notbett ''Ospite'' (Campe-
ggi) bzw. Kochs 'Colonial Chair' (Carl Hansen).

1962, Ole Gjerløv-Knudsen
Buche, Canvas. Skovshoved Møbelfabrik & Co

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