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Wagenfeld, Wilhelm (*1900-90)

Wagenfeld, Wilhelm

Wilhelm Wagenfeld wurde 1900 in Bremen ge- boren, wo er sich nach einer Lehre als Industrie- Zeichner zum Silberschmied ausbilden liess. 1923 dann trat Wagenfeld als Silberschmied- Geselle in das staatliche Bauhaus Weimar ein, in deren Werkstätten 1924 mit Karl J. Jucker unter Leitung seinem Lehrers László Moholy- Nagy die Tisch-Leuchte (Tecnolumen- )WG-24 entstand. Kurz darauf folgte sein Modell Wagen- feld-WA-24. 1930 trat Wagenfeld als freier Mitar- beiter den Jenaer Glaswerk Schott & Gen. bei: hier entstand sein feuerfestes Jenaer-Glas- Teeservice. Nach der Weigerung, der NSDAP beizutreten wurde er an die Ostfront beordert. Nach Rückkehr aus sowjetischer Kriegs-Gefan- genschaft wirkte er als Professor an der Hoch- schule für Bildende Künste Berlin. 1954 dann gründete er seine „Werkstatt Wagenfeld“, die er bis 1978 betrieb. Zu den vielen Auftrag-Gebern zählten illustre Namen wie WMF oder Braun.

Wagenfeld-Teekanne Jeaner Glas

L2
270,33 CHF
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