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Egon Eiermann (*1904-70)

Eiermann, Egon

Egon Eiermann arbeitete nach dem Architektur- Studium (Techn. Hochschule Berlin) u.a. im Bau- Büro der Rudolph Karstadt AG. 1931 gründete er mit Fritz Jaenecke ein Architektur-Büro, arbei- tete aber bereits 1 Jahr später alleine weiter u. entwickelte über die Jahrzehnte hinweg ein viel- beachtetes Gesamt-Werk. Heute zählt er zu den prägendsten Architekten der dt. Nachkriegs- Mo- derne u. seine Möbel-Entwürfe stehen gleichbe- rechtigt neben dem arch. Werk (u.a. dt. Pavillon, Brüssel; Dt. Botschaft, Washington). Eiermann selbst hat diese nicht voneinander geschieden, sah einen Bau als Gesamt-Kunstwerk. Für Wil- de+Spieth entwickelte er den Klapp-Stuhl SE-18, den Allzweck-Stuhl SE68, die Modelle 197 u. 93 – allesamt funktionale, plastisch durchgeformte Möbel; robust, unaufdringlich u. von höchster Wandlungs-Fähigkeit – wie auch sein 1953 ent- wickelter Eiermann-Tisch (Hrst. Rich. Lampert).

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