-
Archives
- May 2021
- April 2021
- March 2021
- November 2020
- October 2020
- May 2019
- November 2018
- October 2018
- September 2018
- August 2018
- July 2018
- June 2018
- May 2018
- April 2018
- March 2018
- February 2018
- January 2018
- December 2017
- November 2017
- October 2017
- September 2017
- August 2017
- July 2017
- June 2017
- May 2017
- April 2017
- March 2017
- February 2017
- January 2017
- December 2016
- November 2016
- October 2016
- September 2016
- August 2016
- July 2016
- June 2016
- May 2016
- April 2016
- March 2016
- February 2016
- January 2016
- November 2015
- October 2015
- September 2015
- August 2015
- July 2015
- June 2015
- May 2015
- April 2015
- March 2015
- February 2015
- January 2015
- November 2014
- October 2014
- September 2014
- July 2014
- June 2014
- May 2014
- April 2014
- March 2014
- February 2014
- January 2014
- November 2013
- October 2013
- September 2013
- July 2013
- June 2013
- February 2013
- December 2010
- October 2010
-
Meta
S.-T.-Tisch von Horgenglarus (Jürg Bally S-T-Tisch)
May 05 2021Der Posted in Uncategorized Comments Off on S.-T.-Tisch von Horgenglarus (Jürg Bally S-T-Tisch)
Saarinen Couchtisch Coffe Table Tisch Tulpe Tulip Knoll
May 04 2021Mit dem famosen Posted in Uncategorized Comments Off on Saarinen Couchtisch Coffe Table Tisch Tulpe Tulip Knoll
Saarinen tisch side pedestal table knoll
Ein authentischer Saarinen Dining Tisch Tulpe von Knoll International zeichnet sich ein stabiles Untergestell aus einem Aluminiumguss-Stück aus einem Stück aus. Dieses trägt eine massiven Platte aus Marmor, Quarz oder Laminat. Der unverwechselbar skulpturale Fuss sorgt für mehr Beinfreiheit. Die Tischplatte je nach Material in Italien (Marmore wie Cararra-Marmor Statuaretto oder Verde Alpi) oder den USA hergestellt (Laminate etc.). Das Untergestell des Saarinen-Tisches aus Aluminiumguss verfügt über eine korrosionsbeständige Rilsan-Lackierung in Hochglanz. Die betörend schönen Marmor-Platten bestehen zum Beispiel aus Arabescato-Marmor, das ist ein Kalkstein in hellem Weiss mit starker grauer Äderung. Daneben ist die Marmor-Platte auch aus Carrara-Marmor erhältlich, hier handelt ees sich um ein gedämpftes Weiss mit hellgrauer Maserung, die zurückhaltender geädert ist als beim Arabescato-Marmor. Eine der teureren Varianten umfasst die Marmorplatte im Stein Nero Marquina, einem tiefschwarzen Marmor mit feiner wild-weisser Maserung. Dabenen existiert auch noch die Marmor-Platten aus verschmolzenem Quarz, sogenntes Vetro Bianco, einem hellen Weiss, oder der wilde, grün-stichige Marmor Verde Alpi. Aufgrund der natürlichen Herkunft ist das Maserungsbild jedes Mamors einzigartig und macht die jeweiligen Saarinen-Tische zu Unikaten. Die verarbeitenden Spezialisten von Knoll International suchen unter einer enormen Menge von Steinen die passenden und schönste Exemplare aus und sorgen für ein ausgeglichenes Maserungs-Bild auf den ovalen und runden Ausschnitten, welche später zu den Marmor-Tischplatten der Saarinen-Tische verarbeitet werden. Die gesamte Pedestal-Familie an Möbel von Eero Saarinen fusst auf der um 1940 zusammen mit Charles Eames und Ray Eames unternommenen Experiemente anlässlich des gemeinsamen Entwurfs des Organic Chairs, mit welchem die Jungdesigner am MoMA-Wettbewerb „Organic Furniture Design“ teilnahmen. Obwohl die Verwicklung Amerikas in den Zweiten Weltkrieg die Pläne zur Herstellung des Organic Chair aber einen Riegel vorschob und unterbrach, fuhr Saarinen alleine fort, die organische Formen im Industriedesign der damaligen Zeit zu erforschen. Sein Interesse an der Verwendung von nahtlosen Kunststoff-Formen wurde bei seiner Pedestal-Serie für Knoll deutlich (zu welcher der Dining Table sowie der Saarinen Side Table zählen) aber die Technologie war für deren Stabilität noch nicht weit genug fortgeschritten. Stattdessen bestanden der Pedestal-Tisch und die dazugehörigen Tulip-Sessel aus einem Aluminiumgussgestell. Jeder Tisch, jed er Hocker und jeder Stuhl wurde mit einem einzelnen, sich verjüngenden, zylindrischen Bein gefertigt, das zu einem kreisförmig auslaufenden Sockel abfällt und so die Illusion vermittelt, aus einem Stück zu bestehen. Wie Saarinens berühmter Gateway Arch in St. Louis scheinen die Volumen der Möbel-Serie frei zu schweben, und obwohl sie eine strenge Silhouette und äusserst starke Farben mit hohem Kontrast haben (weiss und schwarz), spiegeln sie Eero Saarinens intensives Interesse an (Herstellungs-)Technik wider. Der Pedestal-Tisch wurde mit mehreren zusätzlichen Optionen für dei Tischplatte herausgebracht, welche durch die verjüngten stielartigen Unterbauten wie Blüten sich offenbaren: darunter reichster Marmor aus Italien und Holzfurnier für seine runden und ovalen Platten für Ess-, Beistell- und Couchtische. Aufgrund ihres geringen Platzbedarfs im Raum und ihrer organischen Gestaltung sind die Tische der Saarinen Table Familie quasi kontextlos und darum können die Saarinen Tische Knolls mit nahezu jedem Einrichtungsstil harmonieren. Der Status des Pedestal-Tisches als moderner Klassiker hat zahlreiche Nachahmer auf den Plan gerufen, aber Saarinens Original Pedestal Dinging Tisch, der seit Jahrzehnten unverändert von Knoll hergestellt wird, bewahrt die Anmut und höchste Qualität.
Posted in Uncategorized Comments Off on Saarinen tisch side pedestal table knollDining Table Saarinen oval Knoll Marmor
May 03 2021Über den Posted in Uncategorized Comments Off on Dining Table Saarinen oval Knoll Marmor
Saarinen Tisch Knoll Tulip Pedestal
Eero Saarinens ikonische Esstischserie Saarinen Dining Table für Knoll startete mitten des 20.Jhd. mit dessen Feststellung, dass “die weitverbreite Unterseite von Tischen und Stühlen eine verwirrende, unruhige Welt bildet.” Als Gestalter ausdrucksstarker, beinahe skulpturaler Formen entwarf Eero Saarinen daraufhin seinen nach ihm benannten Saarinen-Tisch mit einem zentralen Sockel, der von einem Tropfen einer imaginären hochviskosen Flüssigkeit inspiriert ist; eine Gestaltung, die auch mehr Beinfreiheit ermöglicht. Der Architekt Eero Saarinen, Sohn des Eliel Saarinen, der einst von Finnland nach den USa emigriert war, war einer unter wenigen, wenn es um das Schaffen von ausdrucksstarker skulpturaler Formen ging. Architektonisch hatte der Architekt, der wie Charles und Ray Eames an der Cranbrook Academy gewirkt hatten, seinem TWA-Terminal (bzw. dem heutigen TWA-Hotel) JFK-Airport in New Yorker meit seinem für ihn typischen orgnischen Stil seine stärkste Refernz gesetzt. Darüber hinaus war der Amerikaner aber auch für den Gateway Arch in St. Louis verantwortlich. Da schin die Übertragung auf einen kleineren Massstab wie beim damals Pedestal Table benannten Saarinen-Tisch (Entwurfsjahr 1956) nur logisch und konsequent. In allem, was Saarinen Junior schuf, liegt ein Zauber des Fortschritts, ein streben nach der denkbar möglichst leichten und gesopannten Form. Eero Saarinen meinte 1956 in einer Titelgeschichte des Time Magazins, dass er seine neue Kollektion (damals “Pedestal Group“ benannt, welche auch die später Tulip Chairs oder Tulpenstühle genannten Sitze umfasste) entwarf, um “mit dem heillosen Durcheinander der Beine im durchschnittlichen amerikanischen Haushalt aufzuräumen.” Noch im selben Jahr stellte er seinen Pedestal Table fertig, der auf einem elegant geformten Aluminiumguss-Sockel thront. Dies ist der weltberühmte Pedestal Table/ Saarien Tisch der Firma Knoll International mit Sitz in New York und Dependance in Italien, von wo her die betörenden Marmor-Tischplatten herkommen. Jeder der Knoll-Tische ist zur Authentifizierung unterseitig mit dem Knoll Studio-Logo und
der Unterschrift von Eero Saarinen gekennzeichnet. Unmittelbar nach seiner Einführung 1957 war der damals Pedestal Tisch genannte Tisch überall zu finden, von modernen Häusern im ganzen Land bis hin zu kommerziellen Innenräumen der Vereintigten Staaten. Dessen elegant taillierte Form begeisterte und mutete extrem futuristisch an, was perfekt zum Zeitgeist der USA der ausklingenden 1960er-Jahre passte. Eine Sonderanfertigung mit Marmorplatte, Terrazzosockel und gar vollständig funktionierendem Springbrunnen wurde für das von Eero Saarinens gestaltete Miller-Haus in Columbus, Indiana, entworfen. Eine Flotte mit polierten Bronzeplatten und schwarz emaillierten Aluminiumsockeln wurde beispielsweise an das Restaurant Four Seasons geschickt. Kürzlich wurden sie in Saarinens TWA-Terminal von 1962 verteilt, das als Teil des TWA-Hotels am New Yorker John F. Kennedy International Airport wiedergeboren wurde und so dem geplanten Abbruch des Airports entging. Es entstanden vielerorts auch Kopien, aber Knoll produziert die qualitativ hochstehenden Originale weiterhin in verschiedenen Größen und Ausführungen. “Jeder, der schon einmal an einem Bein eines runden Tisches gesessen hat, weiß die Funktionalität des Sockels zu schätzen”, attestiert Shelley Selim, Kuratorin am Indianapolis Museum of Art and Miller House and Garden. “Außerdem sieht die Legion der Nachahmungen im Vergleich dazu immer so plump und schwer aus. Dies hat damit zu tun, dass Saarinen bei der Konstruktion der Dining Tables an das statische Limit des Machbaren gengangen ist und keinen Aufwand gescheut hat, seinem Entwurf ein ganz pesönliches Gepräge mit auf den Weg zu geben.
Lido Liege wb form: neue Bezüge
Apr 10 2021Zur Geschichte der Lido Liege von wb form (ehemals Wohnbedarf), von der dieses Jahr zwei neue Stoffvarianten vorliegen: dunkelblau und grau, ergänzend zum klassischen tiefrot (leinen-Baumwolle) und orange-rot (wetterfester Acrylstoff). Es war kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, 1936, dass der gelernten Schlosser Battista Giudici mit seinem Bruder Gino Guidici aus dem Tessin für das Locarno-Lido eine der Zeit entsprechende Freischwinger-Liege entworfen haben. Sie inspirierten sich bei Ihrer Lido-Liege an den Bauhaus-Entwürfen Marcel Breuers, von dem sich Mart Stam und Mies van der Rohe zu ihren epochalen Freischwinger-Möbeln hinreissen liessen. Trotzdem geriet auch die Lido-Liege der Gebrüder Giudici aus Locarno zu den grossen Klassikern unter den Liegen, weil die Funktionalität (2 Liege-Positionen und eine bequem eingehängte Stoffbahn) einzigartige Merkmale darstellen und in einer zeitlos eleganten Form verbacken sind, die durch ihre grosszügigen Rundungen Bequemlichkeit von weitem assoziiert. Die traditionell in rotem Acryl-Stoff (wetterfest) gearbeiteten Bahnen sind seit kurzem auch in Leinen rot sowie dieses Jahr (2021) zu Ehren des 85-jährigen Bestehens der Lido-Liege neu auch in grau und dunkelblau erhältlich.
Die Stoffbahnen bestehen also aus 100% Acryl (wetterfest) oder einem Gewebe aus Baumwoll-Leinen-Gemisch (schön atmungsaktiv). Die weit-schwingende Struktur der Lido-Liege besteht aus feuerverzinktem Stahlrohr, das jeder Witterung trotzt und im Winter im Garten stehen gelassen werden kann – das ist übrigens ein schönes Beibringsel, wenn die Lido-Liege des winters tiefverschneit wie in Totem im Garten steht und an die warmen Sommernachmittage erinnert und sich den ersten Sonnenstrahlen entgegensehnt. Die Lido Leige von wb Form zählt zu den wenigen Schweizer Stahlrohrmöbeln der ersten Stunde, wobei da auch das Roth-Bett zu erwähnen wäre, das seit Urzeiten von Embru in Rüti hergestellt wird. Die Lido Liege von wb form wie auch das Roth Bett oder der Moser-Sessel (ebenfalls von Embru) bestechen alle durch ihre geradlinige Schlichtheit, die extreme Leichtigkeit und stupend hohe Funktionalität. Stahlrohrmöbeln gelang es erstmals so etwas wie ein Skelett von Möbeln abzubilden, deren Struktur volumetrisch auf das absolute Minimum zu schrumpfen, was dann bezugsseitig ganz neue Möglichkeiten eröffnet (wobei Polster bei Stahlrohr-Möbeln meist wegfallen und eingespannten Stoffbahnen Platz machen, in denen sich der Sitzende mit seinem eigenene Gewicht den passenden Sitz moduliert.) Die Stahlrohre der Lido-Liege sind übrigens innen wie aussen verzinkt und dadurch extrem wetterfest und äussert stabil. Die weitgeschwungene Silhouette begünstigt sowohl die Sitzposition wie die Liegeposition. Die Stoffbahn kann leicht ausgewechselt oder bei schlechtem Wetter leichtlings ausgehängt werden, weil sie ja aus 100% Acrylstoff oder aus angenehmem Halbleinenstoff besteht (dabei handelt es sich um ein Leinen-Baumwoll-Gemisch). Die Stoffbahnen ausgehängt lassen sich die Lido Liegen von wb form (ehemals Wohnbedarf Basel) die Stahlrohrgestelle seitlich ineinander versetzt platzieren und somit äsusserst platzsparend verstauen. Diese bin in extremis asketische Liege hat der Schweizer Hersteller wb form in ihrer angestammt ursprünglichen Form beibehalten und die Lido Liege durch eine dazu passende Fussstütze ergänzt. Die Lido Liege wird in Deutschland hergestellt.
FDB J46 Stuhl Volther
Mar 31 2021Der dänische Möbel-Gestalter Poul M. Volther, Gestalter des J46 Stuhles für FDB (der 1923 geboren wurde und 2001 gestorben ist) zählte zur Vorhut der prägendsten dänischen Möbel-Gestalter der Nachkriegszeit – einer Zeit notabene, die durch Ausnahme-Erscheinungen wie Hans J. Wegner, Arne Jacobsen oder Borge Mogensen gesegnet war. Volther Übernahme 1950 die Leitung des Entwurf-Studios von FDB Møbler. Vorausgegangen war Poul M. Volther eine Ausbildung zum Möbeltischler. Er übernahm FDB vom noch renommierteren dänischen Gestalter Børge Mogensen, der bei FDB Mobler den konzeptuellen Grundstein mit der Einführung des Windsor- und Shaker-Stiles gelegt hatte, welcher sich als extrem anpassungsfähig und stabil herausstellte. Volther seinerseits stellte bald sein grosses Geschick für die Entwicklung robuster, eleganter und gleichwohl massentauglicher Möbel unter Beweis. Massentauglich im doppelten Sinne des Wortes, sollte die Möbel doch einerseits erschwinglich für die Massen zu produzieren sein, andererseits aber auch von einer Mehrzahl der Bevölkerung instinktiv gemocht werden – eine in sich schier unbewältigbare Aufgabe. Nebst des J46 für FDB hat Volther übrigens u.a. auch den Stuhl J110 entwickelt, der heute von der dänischen Marke Hay angeboten wird
So kam es, dass Poul M. Volther an einigen der wichtigsten Möbel-Typen des skandinavischen Nachkriegsstils beteiligt war, welche enorme Verbreitung in Dänemark und darüber hinaus international fanden – allen voran der Stuhl FDBs J46, der anbei vorgestellt wird. Im Zuges des Aufbaus des Wohlfahrtsstaates in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg wurden enorm viele neue, moderne Häuser mit dem Stuhl J46 ausgestattet, und so konnte dieser bei seiner Wiederlancierung in den 2010er-Jahren auf eine grossen Fan-Gemeinde zurückgreifen, denen er bereits vertraut war und die ihm von den Jugendjahren verbunden waren. Kurz: er beflügelte nostalgische Gefühle. Der J46-Holzstuhl von FDB Møbler ist in verschiedenen Farben lieferbar. Die populärsten darunter sind schwarz und weiss, weitere Farben werden laufend lanciert (fragen Sie uns an). Die Preise sind für alle Farben des J46-Stuhles von FDB dieselben. Bitte beachten Sie die Mindest-Bestellmenge der J46-Stühle. Die Lieferung ist im Preis inklusive für die ganze Schweiz.
Der Windsor-Stuhl FDB J46 aus dem Jahr 1956 stellt denn auch das mit Abstand meistverkaufte Möbel von FDB Møbler dar. Schätzungsweise über 800’000 Exemplare des Volther-Entwurf wurden zwischen 1956
und 1980 durch den dänischen Hersteller FDB verkauft. D.h. das Möbel hatte einen ähnlichne Verbreitungsgrad wie heute z.B. IKEAs Billy-Regal oder der Thonet Stuhl Nr. 14 (bzw. 214, wie der heute von Thonet in Frankenberg hergestellte Kaffeehaus-Stuhl mittlerweile heisst). Der Stuhl J46 überzeugt dabei durch vielerlei Vorzügen und der Nachteile gibt es nur derer wenige (z.B. ist er nicht stapelbar oder auch nicht in einer Variante mit Armlehne verfügbar). Der äusserst langlebige Archetyp ist darum in dänischen Haushalten extrem gut vertreten und zählt mittlerweile sozusagen zum nationalen Inventar (ähnlich wie hierzuande ein USM-Regal oder das Sackmasser). Der FDB-Stuhl J46 ist in diversen Finishes verfügbar: er ist in lackierter oder naturbelassener Ausführung (Klarlack) zu haben. Der Stuhl ist immer in massiver Buche gefertigt, was ihm zu überragenden Steifigkeitwerten und somit einer langen Lebenserwartung verhilft. Zusätzlich wird der J46 seit kurzem auch in massiver Eiche gefertigt (ebenfalls mit Klarlack-Finish). Der Sitzkomfort rührt von der gebogenen, dicken Sitz-Platte her, in die sowohl Beine wie Rücken-Sprossen eingezapft werden. Als Zubehör sind passend zum J46 Lederkissen und Kissen mit Textilbezug lieferbar.
Der zeitlose Esszimmer-Stuhl J46 von FDB Møbler wurde Mitte der 1950er-Jahre vom dänischen Gestalter Poul M. Volther konzipiert. Der J46 hat aber trotz seines fortgeschrittenen Alters bis zum heutigen Tag nichts von seinem Charakter und seiner einfachen Jugendlichkeit verloren. 1956 wollte Volther mit der filigranen Rücken-Konstruktion weg von überladenen, gravitätischen Möbeln und man strebte zu eleganteren Entwürfen, welche gleichwohl erschwinglich zu sein hatten. Die leicht gepfeilte Rücken-Lehne, die durch die dünnen Holzstreben charakterisiert ist, welche für die Windsor-Stühle typisch sind, lässt den J46 leicht wirken.
Der J46-Stuhl besteht aus massivem Buchenholz und wird in diversen Farben gefertigt. Parallel dazu ist der FSDB J46 aber auch in Buche klarlackiert erhältlich, die Variante, die uns am besten gefällt.
Der Stuhl J46 lässt sich als Esstisch-Stuhl genauso einsetzen wie als Schmuckstuhl im Gang oder zum Kleider Ablegen im Schlafzimmer. Wie bei allen Möbeln von FDB ist auch das verwendete Buchen-Holz des J46 FSC®-zertifiziert. Es stammt aus europäischen Wäldern und der Stuhl wird wie die meisten FDB-Möbel im Baltikum hergestellt. Es gilt zu beachten, dass es sich bei Massiv-Holz um ein natürliches Material handelt, bei dem immer Unterschiede in den Farbgebung und der Maserung auftreten kann. Die Masse des J46 lauten wie folgt: der Stuhl ist 80cm hoch, 45cm schmal und rund 48cm tief. Die Sitzhöhe beträgt 44cm, was einer normalen Höhe entspricht. Der J46 von FSDB Møbler besteht komplett aus massivem Buchenholz, was eine lange Lebenserwartung in Aussicht stellt, weil dies dem Stuhl J46 von FDB eine hohe Festigkeit verleiht. Das Gewicht des J46 wurde nicht erhoben.
FDB Mobler u.a. mit Mogensen neu bei Archetypen
Mar 28 2021Die dänische Firma FDB Mobler (FDB als Abkürzung steht für soviel wie die volle Firmenbezeichnung “Faellesforeningen for Denmarks Brugsforeninger”) nimmt unter der hier gepflegten archetypischen Sichtweise eine absolute Alleinstellung ein, und zwar aus unterschiedlichen Gründen: FDB war nämlich urspünglich 1942 als Tochter-Firma
der dänischen Coop-Genossenschaft (was der Genossenschaft des Konsum-Ladens, sog. „Konsum“ von Coop in der Schweiz entspricht)
begründet worden.. Als nicht primär Profit-orientiertes Unternehmen hatte FDB hatte von Beginn weg das Ziel, dem dänischen Volk in der ganzen Breite qualitativ hochwertige, anspruchsvoll gestaltete Möbel des täglichen Bedarfes zu liefern, welche die Lebensqualität der breiten dänischen Masse heben sollte. FDB setzte dieses hehre Ziel mit günstigen aber guten Möbeln mit gutem Design und massiver Bauweise aus Holz um. Die Schlüsselperson für diesen Prozess und die gestalterische Einlösung in der Wirklichkeit stellte der dänische Architekt Borge Mogensen dar, der unter Kaare Klint studiert hatte und ein Freund des grossen Hans J. Wegners war. Mogensen war ab Beginn 1942 der Stratege der Entwurfs-Abteilung. Dessen Freund Hans J. Wegner steuerte später den ausnahmslos schönen Schaukelstuhl J16 für FDB bei.
FDB verfolgte nicht dogmatisch die eben in Mode gekommenen und vormals vom Bauhaus propagierte modernistischen Konzepte der schlichten, streng funktionalen und absolut gradlinigen Moderne, sondern
sah sich eher von der zeitlos-raffinierten Linie der traditionellen Windsor-Möbel des 19. Jhd. angezogen (u.a. J52B, J52G, J18, J46) und Shaker-Möbel (Stühle J80, J81, J2, J83, Tisch C64). Borge Mogensens Art Director, wie seine Roille innerhalb von FDB heute benennt würde, wurde an der Spitze von FDB gefolgt von Poul M. Volther und später Jørgen Bækmark. FDB wurde 1980 eingestellt und schliesslich im Jahr 2013 durch eine mutige Initiative des damaligen Rechteinhabers Qvist (besass fast alle Rechte an den historischen FDB-Möbel-Entwürfen, speziell den Stühlen, Bänken und Schränken Borge Mogensens) und Coop Dänemark neu lanciert. Wenige Jahre später wurde die florierende Firma FDB dann von Coop Dänemark in die Freiheit entlassen.
Barwagen Roth AR1
Nov 08 2020Der Alfred Roth Barwagen AR1 von Atelier, einer zur italienischen MisuraEmme-Gruppe zugehörigen Label, produziert seit langer Zeit den vielseitig effizienten und zeitlosen Barwagen, der mittlerweile den Status eines Klassikers erlangt hat. Der schweizerische Architekt Alfred Roth verdiente sich unter Le Corbusier in dessen Bau für die Weissenhof-Siedlung seine Sporen ab. Der Entwurf des aus der Roviva-Dynastie entstammenden Alfred Roth geht dabei auf das Jahr 1933 zurück. Der Barwagen AR1 wird in einer limitierten Serie auf Bestellung hin einzeln gefertigt und die aufgewendete Arbeit ist exorbitant, was sich bei näherem Augenschein erschliesst: aufwändigste Details und eine unübertroffene Verarbeitungsqualität gehe Hand in Hand mit maximaler Authentizität gegenüber dem Ur-Entwurf von 1933. So wird Alfred Roths BArwagen bis auf den heutigen Tag ausschliesslich in Handarbeit gefertigt, wodurch auch der fürstliche Verkaufspreis von über CHF 6000 für dieses einmalige Möbel verständlich wird. Der Barwagen AR1 Roths steht und läuft auf Kinderwagen-Rädern, die weiss bereift sind und dem Wagen einen gefälligen, zeitlosen Look verleihen. Die oben liegende mit einem Auszug geführte Ablageplatte ist ausfahrbar und gibt in ausgefahrenen Zustand den vernickelten Metall-Korb frei, der der Aufnahme der Flaschen und weiterem Zubehör dient. Der Wagenkorpus ist aus Holz gefertigt und aussen schwarz lackiert, im Inneren des Aufklapp-Faches aber mit helllem Ahorn-Furnier belegt. Der Barwagen AR1 von Alfred Roth i74cm lang und passt durch seien kompakten Abmasse auch in kleinere Wohnungen.
https://www.archetypen.ch/roth-barwagen-ar1-atelier.html
Posted in Uncategorized Comments Off on Barwagen Roth AR1Schubladenstapel Walnuss Nussbaum Rö
Nov 07 2020Der Rö Schubladenstapel, eines der wenigen ikonischen Möbel der Schweizer Designgeschichte, ist neu aufgelegt worden in einer auf 15 Exemplare limitierten Sonderserie. Dessen extrovertierte Erscheinung und die unerreichte Fertigungsqualität begeistern denn seit annähernd 40 Jahren. Die von Susi & Ueli Berger konzipierte Designskulptur zieht ihren Reiz aus einmalig ausgelegten Holzmaserungen, die absichtlich zufällig gestapelten Schubladen einen inneren Zusammenhalt durch die Textur geben. Jedes Exemplar des Schubladenstapels ist so bereits aus der Distanz als ist absolut einzigartiges Einzelstück erkennbar. Und nach rund vierzig Jahren in ununterbrochener Produktion widerfährt dem Schubladenstapel 2021eine kleine Revolution: die Ikone ist neu in einer begrenzt verfügbaren Sonderedition von gerade einmal fünfzehn Stück verfügbar. Dis eist nicht in Eukalyptus oder Palisander gefertigt, sondern aus einheimischem Nussbaum. Dieses Schweizer Walnuss-Holz verleiht dem Schubladenstapel eine n einzigartige Erscheinung und wirkt kerniger und weniger glänzend und perfekt als die bisher erhältlichen Schubladenstapel aus dem Hause Röthlisberger / Rö. Um den initialen Gestaltungsanspruch zu entsprechen, war im heimischen Gümligen BE ein Schweizer Walnuss-Baum mit vergleichbaren Wildholz-Charakteristik bestimmt und gefällt worden. Mit Bedacht von Hand assembliert ergibt sich das spannende Speil der Maserung auf der limitieren Serie des Schubladenstapels für alle 15 Exemplare. Bergers Schubladenstapel ist ab sofort beziehbar. Archetypen bietet ihn im Rahmen der von Rö Röthlisberger kommunizierten Konditionen ebenfalls an. Die Schubladenteiler des Schubladenstapel können dabei mit massiv geräucherter Eiche zusammengestellt geordert werden . Diese passen parallel auch in die seit 40 Jahren erhältlichen Palisanderholz- oder Eukalyptusholz-Varianten des Rö Schubladenstapels. Somit erfahren auch die bisherigen Varianten optional eine aufpreispflichtige Aufwertung.
Posted in Uncategorized Comments Off on Schubladenstapel Walnuss Nussbaum Rö